Fragen zu Modul 3: Internationale Zusammenhänge

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Frage 1 von 7

1. Frage
Bitte vervollständigen Sie den Lückentext, indem Sie die korrekten Antwortoptionen auswählen.
- Die FATF ist eine |internationale/intergouvernmentale| Organisation mit Sitz in |Brüssel/Paris/Wien|.
  
  Sie wurde 1989 durch die Staatengemeinschaft gegründet und widmet sich der |Bekämpfung/Prävention| von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
  
  Die Empfehlungen der FATF sind rechtlich |verbindlich/unverbindlich|.
  
  Dennoch sind sie von hoher |wirtschaftlicher/strafrechtlicher| und |politischer/verwaltungsstrafrechtlicher| Relevanz.
Richtig

Falsch
Frage 2 von 7

2. Frage
Die FATF wird ausschließlich im Wirkungsbereich ihres Mandats tätig. Das Mandat umfasst mehrere Themenfelder. Bitte wählen Sie die zutreffenden aus.
- Geldwäscheprävention
- Prävention von Terrorismusfinanzierung
- Bekämpfung der Organisierten Kriminalität
- Verhinderung von Proliferation
- Prävention von Steuerhinterziehung
Richtig

Falsch
Frage 3 von 7

3. Frage
Welche Mittel nutzt die FATF, um ihre Ziele zu erreichen?
- Schutz des Finanzsystems durch das Schaffen einheitlicher Standards.
- Abgabe von Empfehlungen an die Europäische Union.
- Veröffentlichen von Typologiedokumenten.
- Wissenschaftliche Erforschung von Phänomenen.
- Unverbindliche Empfehlungen, wie man verschiedenen Typologien begegnen kann.
Richtig

Falsch
Frage 4 von 7

4. Frage
Welche Konsequenzen hat ein Land zu befürchten, wenn die Empfehlungen der FATF nicht eingehalten wurden?
- Geldstrafen bis zu einer Million Euro.
- Die Einstufung als "Hoch-Risiko-Land".
- Eine öffentliche Abmahnung in Form einer Veröffentlichung auf der Webseite der FATF.
- Die Aufnahme in den so genannten ICRG-Prozess.
- Ein intensiviertes Monitoring im Rahmen des so genannten "Enhanced Follow Up".
Richtig

Falsch
Frage 5 von 7

5. Frage
Welche zentralen Neuerungen wurden im Zuge der Umsetzung die 3. EU-Geldwäsche-Richtlinie eingeführt?
- Verpflichtung zur Feststellung wirtschaftlicher Eigentümer.
- Der strafrechtliche Tatbestand der Terrorismusfinanzierung.
- Die Erweiterung des Geltungsbereiches auf Rechtsanwälte und Notare.
- Aufnahme von Gewerbetreibenden in den Kreis der Verpflichteten.
- Gründung der Geldwäschemeldestelle.
- Verpflichtung zur Abgabe von Verdachtsmeldungen.
- Definition von Politisch Exponierten Personen "PEP".
- Erstmalige Anwendung des risikobasierten Ansatzes in Bezug auf Kunden ("Kunden-Profiling")
Richtig

Falsch
Frage 6 von 7

6. Frage
Bitte wählen Sie die zutreffenden Neuerungen durch die 4. EU-Geldwäsche-Richtlinie aus.
- Herabsenken der Bargeldschwelle im Handel auf € 15.000,-.
- Erweiterung der "PEP"-Definition auf nationale "PEP".
- Verpflichtende Erstellung von nationalen, sektoralen und unternehmensinternen Risikoanalysen.
- Aufnahme rechtsberatender Berufe in den Kreis der Verpflichteten.
- Einführung eines Registers zur Feststellung wirtschaftlicher Eigentümer (WiEReG)
- Zugriff der Geldwäschemeldestelle auf das zentrale Kontenregister.
- Schaffung eines zentralen Kontenregisters.
Richtig

Falsch
Frage 7 von 7

7. Frage
Die 5. EU-Geldwäsche-Richtlinie ist kein eigenes Regelwerk, sondern dient der Ergänzung/Änderung der bestehenden 4. EU-Geldwäsche Richtlinie.

Welche Maßnahmen werden mit der 5. EU-Geldwäsche-Richtlinie umgesetzt?
- Umsetzung der 9. Sonderempfehlungen der FATF.
- Aufnahme von "Dienstleistern in Bezug auf virtuelle Währungen" in den Kreis der Verpflichteten.
- Förderung des Informationsaustausches zwischen zuständigen Behörden.
- Schaffung einer zentralen Geldwäsche-Präventionsbehörde.
- Direkter Zugriff der Geldwäschemeldestelle auf das zentrale Kontenregister.
- Sorgfaltspflichten sollen erstmals auch bei Vermietungen zur Anwendung gelangen.
- Aufnahme von "Free-Ports" in den Kreis der Verpflichteten.
Richtig

Falsch

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